Diepholzer Gans
Die Diepholzer Gans ist eine schneeweisse, mittelgrosse, rundliche Landgans mit einem orangefarbenen Schnabel und rötlichen Füssen.
Die Diepholzer Gans ist eine schneeweisse, mittelgrosse, rundliche Landgans mit einem orangefarbenen Schnabel und rötlichen Füssen.
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In den meisten Fällen ist das bei einem Kokzidienbefall, der schon sehr stark ist.
Man kann als Hausmittel Origanooel über das Trinkwasser geben, das hilft bei geringem Befall. Meist braucht es aber ein Medikament, das man beim Tierarzt bekommt.
Amorphe Silikatstäube (Kieselsäure) können gegen sämtliche kriechenden Insekten und Spinnentiere eingesetzt werden. Neben der Roten Vogelmilbe werden z. B. auch Flöhe oder Tierläuse erfasst. Die feinen Silikatpartikel wirken stark schmirgelnd und adsorbierend. Sie zerstören die verdunstungshemmende Wachsoberfläche der Schädlinge, setzen sich in die Gelenkspalten der Insekten und führen dort zu kleinen Verletzungen.
Andermatt BioVet züchtet Nützlinge gegen alle Milbenarten und bietet sie auf ihrer Website an.
Andere biologische Bekämpfungsstrategien sind Rapsöle oder Knoblauchöl, mit denen alle Versteckmöglichkeiten der Milben eingesprüht bzw. gestrichen werden.
Wir empfehlen eine natürliche Entwurmung(für eine Gruppe von 5 Tieren):
Diese Mischung kannst du einmal pro Monat zur Vorbeugung verfüttern oder bei Bedarf.
Verantwortlich für die so genannten Kalkbeine sind kleine Grabmilben.
Bewährtes Hausmittel: Wöchentlich mit Schmierseife oder Glycerin die Wunden aufweichen und mit Parafin oder Balistol-Öl einreiben.
Die Schwimmgelegenheit für Enten und Gänse wurde vom Bund gesetzlich festgelegt. Für zwei bis fünf Tiere beträgt wird eine Mindestfläche von 2 Quadratmeter verlangt, für Gruppen bis 50 Tiere 3 Quadratmeter und danach pro weitere 50 Tiere zusätzlich 1 Quadratmeter. Das Wasser muss zumindest teilweise mindestens 40 cm tief sein, wobei empfohlen wird, dass den Tieren auch flachere Wasserbereiche zur Verfügung stehen. Die Schwimmgelegenheit müssen tagsüber das ganze Jahr zur Verfügung stehen. Die gesamte Fachinformation über Gänse und Enten können Sie auf unserer WEB Seite abrufen.
Es handelt sich bei diesem Verhalten um eine fehlgeleitete Nahrungssuche. Meist beginnen die Probleme mit dem sogenannten Federpicken, bei dem Hühner Federn der Artgenossen abpicken und fressen. Es entstehen kahle Stellen mit kleinen Blutungen. Das Rot des Blutes zieht die Hühner an, verleitet sie zum Picken.
Angeschimmelte oder sich zersetzende Speiseabfälle gehören nicht in den Fressnapf der gefederten Haustiere. Das Hühnerfutter sollte frisch und frei von Schimmelpilzen sein.
Alte Backwaren wie Brot und Brötchen kannst du in geringen Mengen verfüttern. Schimmliges Brot sollte aber von keinem Lebewesen mehr gefressen werden.
Bereits matschiger oder gärender Rasenschnitt ist ebenso nicht zu verfüttern. Die Hühner bekommen davon Blähungen und Durchfall.
Jede Hühnerhaltung muss bei der kantonalen Koordinationsstelle registriert werden. Der kantonale Veterinärdienst kann so beim Auftreten einer Seuche wie der Vogelgrippe alle Geflügelhaltenden rasch erreichen und über Massnahmen (z. B. Stallpflicht) zum Schutz der Tiere informieren. Weitere Infos.
Ideal nicht weniger als 5 Hennen pro Hahn
– mind. einmal täglich Eier absammeln
– Die Glucke in einen separaten Stall ohne Eier und Nest halten für ein paar Tage.
– Nachts auf die Sitzstange setzen
Wenn sie hartnäckig ist: für 1h auf ein Gitter setzen (zB. umgedrehter Hasenstall) um Körpertemperatur runter zu kühlen.
Die Lege- und Fleischleistung kann nicht mit den konventionellen Lege- und Masthybriden verglichen werden. Unsere drei Hühnerrassen legen deutlich weniger Eier, die Hähne haben weniger Fleisch und benötigen ca. 17 Wochen bis sie geschlachtet werden können. Dafür leben unsere Geflügelrassen deutlich länger, sind robust und auch nach Jahren noch sehr vital und verfügen über ihre Urinstinkte. Das Appenzeller Barthuhn, das Appenzeller Spitzhaubenhuhn und das Schweizer Huhn hat ihren Ursprung in der Schweiz, sie sind die letzten Vertreter der Schweizer Geflügelrassen und bilden daher ein erhaltenswertes Schweizer Kulturgut! Diese Tiere wurden damals speziell auf unsere Landesgegebenheiten hin gezüchtet. So benötigen sie zum Beispiel keinen geheizten Stall, da Sie mit unseren Temperaturen problemlos umgehen können.
Das Zuchtbuch (auch Herdbuch oder Zuchtstammbuch) ist eine von einem Zuchtverband geführte, geordnete Zusammenstellung beglaubigter Abstammungsnachweise von Zuchttieren, Tierfamilien oder Stämmen. Unter uns TierzüchterInnen besteht ein grosses Interesse, die Abstammung der Zuchttiere zu kennen.
Zusammengefasst ist das Zuchtbuch ein unverzichtbares Instrument für Tierzüchter, um eine effektive und nachhaltige Zuchtpraxis zu gewährleisten und die genetische Vielfalt in Tierpopulationen zu schützen.
Damit die Tiere identifiziert und im Herdenbuch registriert werden können, müssen sie beringt werden. Nur wenn ein Tier mit seiner Ringnummer im Herdenbuch erfasst ist, kann festgestellt werden, wer seine Elterntiere sind und mit wem es verwandt ist. Diese Informationen sind unbedingt notwendig, um Inzucht zu vermeiden und das Tier für die Zucht einsetzen zu können. Zudem kann nur aufgrund der korrekten Meldung aller Tiere im Herdenbuch herausgefunden werden, wie viele Tiere einer Rasse am Leben sind.
Wenn man Küken beim ZUN bestellt: Die Ringe können bestellt werden, sobald man die Küken entgegengenommen hat.
Wenn man Eier selber ausbrütet: Die Ringe werden bestellt, sobald die Küken geschlüpft sind, so können sie rechtzeitig versandt werden. In der Regel dauert die Zustellung maximal zwei Wochen.
Es ist wichtig, dass die Tiere zum richtigen Zeitpunkt beringt werden, da die Ringe den Tieren später zu klein werden und nicht mehr über den Fussballen passen.
Der ideale Zeitpunkt für die Beringung der Tiere ist:
Bei Unsicherheiten ist es besser, schon ab der 5. Woche einen Versuch starten, als den idealen Zeitpunkt zu verpassen.
Die Schrift muss auf dem Kopf sein
Bitte beringen Sie die Tiere so, dass wenn das Tier auf dem Boden steht, die Ringnummer auf dem Kopf ist.
Verschiedene Ringe für Hähne und Hühner: Wie erkenne ich Hahn und Huhn auseinander?
Weil die Hähne etwas kräftigere Beine und Füsse haben als die Hennen, sind die Ringe für die Hähne etwas grösser als jene für die Hennen. Manchmal ist es schwierig, bereits bei den Küken das Geschlecht zu erkennen. Deshalb folgende Hinweise dazu:
Der Ring-Lieferung liegen immer einige Ringe als Reserve bei. Wenn ihr bei einzelnen Tieren unsicher seid, könnt ihr diese auch doppelt beringen und später, wenn der Fall klar ist, den falschen Ring mit einem Seitenschneider abtrennen.
Ringe kontrollieren
Es ist wichtig, bei den heranwachsenden Küken darauf zu achten, dass die Ringe richtig sitzen. Insbesondere bei den Hähnen muss darauf geachtet werden, dass der Ring bei beginnendem Wachstum des Sporns oberhalb davon zu liegen kommt. Dies ist ca. im Alter von 5-7 Monaten der Fall.
Bestandes-/ Verkaufs-/ und Todesmeldungen
Um die Tiere im Herdebuch erfassen zu können, müssen die Nummern der beringten Tiere dem ZUN gemeldet werden.
Um das Herdebuch aktuell halten zu können, müssen unbedingt auch alle verkauften, gestorbenen oder geschlachteten Tiere dem ZUN gemeldet werden. Nur so ist es möglich, ein aussagekräftiges Herdebuch zu führen.
Die Bestandes- und die Todesmeldungen müssen mehrmals jährlich gemacht werden, um das Herdebuch aktuell halten zu können. Nur mit der regelmässigen Meldung durch die Mitglieder kann sich der ZUN für eine erfolgreiche Erhaltungszucht einsetzen.
Bitte behalte deine Junghähne so lange wie möglich (evt. müssen sie ab einem gewissen Alter von den Hennen separiert werden) und lasse sie im Herbst an einer Tierbesprechung in deiner Region bewerten, damit sie in neue Zuchtgruppen vermitteln werden können. Die Daten für die Tierbewertungen findest du hier. Ideal wäre es, wenn auch die Hennen, welche für die Zucht eingesetzt werden sollen, an den regionalen Tierbesprechungen bewertet würden.
Ringgrösse 15, 16, 18, 20 oder 24 – Jahrgang – A und Z 0 – 999. Bitte beringe die Tiere so, dass wenn das Tier auf dem Boden steht, die Ringnummer auf dem Kopf ist.
Hier findest du Richtpreise.
Als ZUN Mitglied leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung unserer Geflügelrassen. Ihre Tiere werden in einem zentralen Herdenbuch registriert. Benötigen Sie blutsfremde Tiere können wir Ihnen anhand der Daten ein passendes Tier zuteilen. So haben Sie die Möglichkeit von einem breiten Weiterbildungsangebot zu provitieren und sich von erfahrenen Geflügelhaltern beraten zu lassen. Sollten Ihre Tiere krank sein, können Sie sich via Mail an unseren Gesundheitsdienst wenden. Als ZUN Mitglied haben Sie Zugriff auf die PSR Vermittlungsplattform Tierische Raritäten, wo Sie Ihre überzähligen Tiere zum Verkauf anbieten können. Im Weiteren können Sie Ihren Betrieb auf der PSR Karte der Vielfals aufführen. Als ZUN Mitglied gehören Sie automatisch auch zur PSR Familie und erhalten auf deren Kursangebote einen Rabatt.
Hier findest du weitere Infos.
Unser Bestreben ist es, die genetische Vielfalt der Schweizer Nutzgeflügelrassen als Teil des Kulturerbes der Schweiz durch artgerechte Erhaltungszucht zu bewahren. Wir stellen unseren Mitgliedern nicht nur Fachwissen und Netzwerk zur Verfügung, sondern unterstützen die Zucht auch aktiv. Gemeinsam sensibilisieren wir die Bevölkerung für einen bewussten und respektvollen Umgang mit Natur und Tier.